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Quecksilber & Co. - Klinische Schwermetallentgiftung

In unserer heutigen Umwelt wird die unbewußte und auch ungewollte Aufnahme belastender Stoffe immer häufiger. Wir finden Mikroplastik in den Gewässern, in Zahncremes, Duschgel uvm., Quecksilber in den Böden, Arsen in Meeresfisch und Reis, und die Emissionen in der Luft regnen über unseren Böden ab - und machen auch an der Feldgrenze zur biologischen Landwirtschaft nicht halt. Das meiste davon entzieht sich der Kenntnis der Bevölkerung.

Wußten Sie, dass wir z. B. Blei heute in Salaten, Laserdruckerfarben und Tabak finden (und es nicht mehr die alten Bleirohre in den Häusern sind - die wir für unsere Bleibelastung im Körper verantwortlich machen), Quecksilber nicht nur in Amalgamfüllungen und Energiesparlampen, sondern auch in Holzschutzmitteln, landwirtschaftlichen Produkten durch Bodenbelastungen, Tätowierungen, im Ausstoß der Kohlekraftwerke und in Impfstoffen fester Bestandteil ist und Aluminium (hochgiftig!) in Laugengebäck, Kuchenglasuren, Kakao, Schokolade, Kaffepads (sehr hohe Belastung!), Sonnencreme, Medikamenten (Magensäureblocker), Kosmetika und Impfstoffen verwendet wird? Diese Aufzählung liese sich noch über viele weitere Schwermetalle, mit denen wir im Alltag unbewußt Kontakt haben, fortsetzen.

Folgen und mögliche Erkrankungen

Die Ausscheidung dieser Metalle ist für unseren Körper schwierig - die Natur hatte "quasi evolutionär nicht geplant", dass diese Stoffe in unseren Körper gelangen. Schwermetalle sind nur in geringem Umfang frei im Blut zu finden - vielmehr lagern sich in unseren Geweben ein: im Nervengewebe/Gehirn, Organgeweben, Knochen, Fett- und Bindegewebe. Dort verbleiben Sie und reizen dauerhaft unser Immunsystem und wirken toxisch auf unsere Zellen. Die Symptome sind vielfältig:

  • Chronische Müdigkeit/Abgeschlagenheit/nicht mehr belastungsfähig
  • Chronische Entzündungen vielfältigster Genese
  • Nierenerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen (MS, Alzheimer, ALS, ADS/ADHS, Restless Legs, Polyneuropathien...)
  • Drüsenerkrankungen (Schilddrüsenerkrankungen, Pankreasinsuffiziens, Zysten/Myome...)
  • Rheumatische Erkrankungen - Fibromyalgien
  • Augenerkrankungen
  • uvm.

Was können wir tun? - Klinische Schwermetallentgiftung

Bereits seit den 1940er Jahren ist die Klinische Metallausleitung mit Chelatbildnern evidenzbasiert anerkannt.

Chelatbildner sind Moleküle, die Metallionen organisch fest binden, indem sie eine heterocyclische Ringstruktur bilden, die die Metallionen nicht mehr loslässt. Auf diesem Wege ist dann für den Körper eine Ausscheidung über den Harn möglich. Die Klinische Schwermetallausleitung erfolgt je nach belastendem Metall und je nach Vorerkrankung über die Chelatbildner EDTA, DMSA oder DMPS. Von dem Schwermetall und den möglichen Vorerkrankungen ebenfalls abhängig ist die Art (Infusion oder oral/anal) und die Menge des Chelatbildners sowie der Zeitabstand der Einnahme.

Ob überhaupt eine Schwermetallbelastung vorliegen könnte, kläre ich mit den Patienten in einem anamnestischen Vorgespräch und der Diagnostik über das Umwelttoxikologische Labor. Sollte sich im Befund eine Schwermetallbelastung zeigen, sind vor Beginn einer Klinischen Metallausleitung weitere wichtige Parameter des Körpers, wie z. B. Leber- und Nierenwerte, Blutwerte, Eisen im Serum .... abzuklären.

Erst wenn diese Laborwerte vorliegen, kann unter fachlicher Aufsicht eine Metallausleitung unter Berücksichtigung aller gesundheitlicher Faktoren bzw. bestehender Erkrankungen beginnen.

Die Klinische Metallausleitung ist alterunabhängig und bereits bei Kindern möglich (Aluminium und Quecksilberbelastungen durch Impfungen/Quecksilber durch Amalgamfüllungen der Mütter in der Schwangerschaft und Stillzeit). Der genaue Abstand der Metallausleitung ist individuell und von den Verlaufslaborparametern abhängig. Nach einer ersten Metallausleitung über mehrere Wochen/Monate empfehle ich i.d.R. eine Pause über 6 - 8 Monate, da die im Gewebe des Körpers gebundenen Metallionen immer wieder "nachsickern". Ob eine weitere Metallausleitung erforderlich ist, zeigt sich dann erneut im Umwelttoxikologischen Labor.

Amalgam in Zahnfüllungen und deren Entfernung

Sollten Sie Amalgam als Zahnfüllung haben, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt über die größtmöglichsten Schutzmaßnahmen beim Entfernen. Es hat sich zahnmedizinisch herausgestellt, dass ein Kofferdamm nicht ausreichend vor einer hohen Aufnahme von Quecksilber beim Ausbohren von Amalgamfüllungen schützt, da der größte Teil über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Genauere Informationen finden Sie auch über einen Zahnarzt der Deutschen Gesellschaft für Umwelt-Zahnmedizin (DeGUZ).

Die Begleitung der Amalgamentfernung durch Chelatbildner hat sich als medizinisch wirksam herausgestellt. Sollte eine Ausleitung durch den Zahnarzt am offenen Zahn nicht möglich sein, ist unabhängig davon die Klinische Metallausleitung zeitnah nach der Amalgamentfernung wichtig.

Als geprüfte und zugelassene Chelattherapeutin DACT und erfahrene Heilpraktikerin begleite ich Sie im engen Kontakt und mit umfassend fachlicher Kompetenz durch die Schwermetallausleitung. Für Fragen zur Amalgamentfernung, Metallausleitung und weiteren Informationen lade ich Sie herzlich zu einem kostenfreien Gespräch ein.